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A versfordító és illusztrációs verseny díjnyertes alkotásai (képgaléria)

A Csorba Győző Emlékév kapcsán a Koch Valéria Gimnázium által meghirdetett illusztrációs pályázatot az alábbi képek kerültek díjazásra.


A Csorba Győző Emlékév kapcsán a Koch Valéria Iskolaközpont által meghirdetett versfordító pályázaton az alábbi művek kerültek díjazásra.

Angol nyelvű versfordítások:

  1. díj

SZOKOLAI DÓRA
angol nyelvű versfordítása Csorba Győző Ébredés és Alkonyat a város-szélről című verseihez
Leőwey Klára Gimnázium 11.b                   Felkészítő tanárai: Gombás Ildikó és Bárdos Judit

Awakening I. (Ébredés I.)

A child weeps when he wakes. The world
weeps as it feels marooned by the night.

As if joy was disrupted,
a dearest toy got taken away.

It is a time of need: between
this no-man’s land of night and day.

This no-man’s land saturates me,
my parts, my calm are disrupted by worry.

I’m disrupted by worry. I sit at my room:
just a speck of grey in the sea of greyness.

The sun is a scary pale-red, gigantic wheel,
peaking at the horizon.

Leaves are motionless, the grass stands still,
the sky is empty, stiff, dead. Bird-less.

I bow my head: why should I
add to the blush of someone chaste.

 

Dusk from the brim of the city (Alkonyat a város-szélről)

The light escapes. Watch as it runs and flies
over speechless, tall rooftops, and these sound rooftops,
they sparkle and flame. The city is a torch of fire,
burning tame by the mountains’ feet, in the bowls
of the valley. Onwards the light
goes, onto the silver of the fleecy clouds like
a shy blush on one’s cheeks. Onwards the light
goes, lingers around, on the deep sky’s contours,
then onward it goes again, to be swallowed by night.
From the bleary hearts of verity, the veiled darkness sneaks,
whirls, surprising the ground, spreads its lumps around,
flows like rivers, yet lies still under bushes with ease.
Meanwhile the frosted moon,
the big white bird from under the sightless trees,
starts on her cold route.


2. díj

LÁSZLÓ BARBARA
angol nyelvű versfordítása Csorba Győző Évszakok és Példa című verseihez
Leőwey Klára Gimnázium 12.b                   Felkészítő tanár: Szende Sarolta

Seasons (Évszakok)

Once there’s winter, then fall,
summer again and spring:
I’m not watching the leaf till it falls
nor the tree’s bare sprig.

Fragrances are coming and leaving;
there’s endless wind blowing;
clouds come after the one’s changed its
place under the bluish flowing.

What memory comes with all,
it takes the time it was born:
one brings back spring, other fall,
another summer , other winter’s cold.

 

Instance (Példa)

On my window since morning
I’ve been watching a fly flying:

on the board it goes in rounds
flies away and back several times

buzzing knocking never rests
this fly on my window never sets –

Outside the sun’s weak and golden
nursing the flowers all broken

infinite is blue blue blue
the linden spills a bluish hue

The fly’d rather go there to sail
where the wide blue skies prevail

It’s persistent but powerless
his buzzes and falls are timeless

it shows the instance and shows
my friend the fly on my window.


3. díj

KERESZTESI BORBÁLA
angol nyelvű versfordítása Csorba Győző Én Noé-bárkám és Példa című verseihez
Leőwey Klára Gimnázium 10.évf               Felkészítő tanár: Cserháti Balázs

My Noah’s ark (Én Noé-bárkám)

Poem my Noah’s ark in the flood
of transiency in which I will take not
two of every living and every body
and everything but one or at least
I would like to for example the silly childhood
neighbour Pista or Misi rural fellow
of my youth girls whom I have never talked to
and certainly the greater part of my kins (they are
obviously my little flock)
and also the foreign gentleman the Italian one who
put my bag up on the rack on the train and some
dogs
rooms books parts of roads smells food clothes –
Poem let’s circle then
I will not send pigeons I dont’t care
about the Ararat
since after all this Noah’s ark
carries nobody nothing through the flood
of transiency
it takes you for a short cruise at best comforts you
it makes me cherish hopes that I do not
believe in
then it all sinks without a trace

 

Example (Példa)

I’ve been gazing at a fly
On the glass since breakfast time

It is circling on the pane
Flies away and back again

Buzzes and knocks and never stops
The fly on the window glass

Outside, the weak pallid-golden
Sunshine nurses flowers broken

Boundless blue and blue and blue
blue’s the shadow of the lindens too

That is where dreams to sale the fly
In the wide blueness of the sky

It loses strength but not the longing
Keeps rustling and newly dropping

There’s the example I may gain
From the fly on the window pane.


Német nyelvű versfordítások:

  1. díj

BECK-FAUBL ANNALENA
versfordítása Csorba Győző MIndenki karácsonyfája és Példa című verseihez
Koch Valéria Gimnázium 9.b

Weihnachtsbaum für alle (Mindenki karácsonyfája)

Die Scheiben wiederspiegeln leidenschaftlich

Selbst in spärlichem Nachtlicht

Und am Tag greifen sie geizig danach

Obwohl es ihnen nur seitlich gehört

 

Bald hat es sein Ende,

Zwischen den Backsteinen

Bleiben nur einige Tannennadeln liegen

 

Du könntest zwar die Fenster auffordern,

Sie sind leider unfähig

Unter deine Arme zu greifen.

 

Wie könnten nun die Tannennadeln

Mit all ihren Kräften

Ihre mächtige Heimat zurückerobern?

 

Nur die Kinderherzen

Nur die Kinderaugen

Nur die Kinderlippen

Unterstützen ihn verschwörerisch in sturer Treue.

 

Beispiel (Példa)

Seit morgen starr’ ich auf die Fensterscheiben

Um von der Fliege auf der Spur zu bleiben:

 

Sie dreht sich im Kreise ums Fensterbrett

Dann kommt sie zurück und fliegt gleich weg

 

Es klappert und summt, hat nie Ruhe,

Die Fliege auf der Fensterscheibe.

 

Draußen scheint wie Gold die Sonne

Kuschelt eine gebrochene Blume

 

Blau blau blau ohne Ende

Wirft einen blauen Schatten die Linde

 

Sie würde gerne zum Schiffen dahinfliegen

Um im fernen Blauen am Himmel zu segeln

 

Ihre Kraft lässt zitternd nach, ihre Sehnsucht bleibt,

Sie summt und klappert, weit und breit

 

Am Ende bleibt ein Beispiel für mich liegen,

Von den Fliegenbeinen geschrieben.


2. díj

HUSZNAI ALBERT
versfordítása Csorba Győző Utak I. és Post amorem című verseihez
Koch Valéria Gimnázium 9.b

 

Wege I. (Utak I.)

Unerträgliche Einsamkeit,

wenn du auch nicht mit dir sein kannst.

Der Weg, nur der Weg ist die Zuflucht,

du gehst viele Stunden lang zu Fuß.

Deine Seele und Beine sind zufrieden,

sie werden den getrennt-wertenden Zwang der Welt besiegen.

Der Weg hilft euch zusammen zu sein!

Der Weg lasst euch zusammen zu sein!

 

Der Mensch zittert, auch die Sachen mit ihm,

alle sind bereit zum Wandern, sie zappeln sich.

Er ist der Meinung, dass er nur bei anderen fröhlich ist,

oder wenn er über sich selbst endlich etwas wisst.

Dann wird er plötzlich stehen bleiben

und ein kalter Schauder nicht vermeiden.

Er wird sich dann im Spiegel sehen

und Antworte auf Fragen finden.

 

Post amorem (Post amorem)

Die Liebe ist vor mir kein Geheimnis mehr,

deshalb langweile ich mich sehr.

Meine gute Laune ist verschwunden,

ich bin also unglücklich geworden.

 

Ich war auch einmal Teenager,

jetzt bin ich aber ein Mann, viel reifer.

Wer will, der versteht das,

dass die Hoffnung auf der Erde verschwand.

 

Was mir täuscht, solche Ding gibt’s gar nicht,

was mir in die Richtung hohen Spitzen schickt.

es gibt nichts, was mich zum Lachen bringt

und Farben in die Tage mischt.

 

Ich schweige jeden Tag ruhig

es passiert oft, dass auch ein bischen knurrig.

Früher hatte ich mehrere Träume,

denen ich auch noch heutzutage folge.

 

Nur der Tod, nur der Tod ist es,

was in mir manchmal noch Feuer zündet.

Er strahlt in meinem Inneren,

in der Mitte meines strengen, verwaisten Herzens.

 

In meinem Weg bestrahlt er mit Licht,

jeder Scholle, was dort liegt.

Er ist das einzige Zeichen, was ich schön finde,

das einzige Zeichen, was ich als Lohn bekomme.

 

Er ist im Wasser, er ist im Brot,

wohin ich gehe, er ist immer dort.

Der Angst bringt ihn überall,
deshalb ist mein Leben noch keine Vergangenheit.


3. díj

HOHMANN ÁRON ÁGOST
versfordítása Csorba Győző Kör és Csak azt nem című verseihez
Koch Valéria Gimnázium 10.b

Kreis (Kör)

Es verschwindet unter die Erde

Den Herbst auf sich ziehend

Eine bewachsene Wunde verstummter Sturm

Summender schöner Friede Friede
Es kann nicht Ruhen

Die Frucht eine ewige Pflicht:

Die zuständige Jahreszeit

Scheucht es gnadenlos auf.

 

Bloß Das Nicht (Csak azt nem)

Wer Dudelsackspieler werden möchte,

 

Dudelsackspieler wollt’ ich nicht werden,

ich hätte lieber in Ruhe gelebt.

Auch jetzt, wenn ich könnte,

würde ich würd’ ich meinen Dudelsack lieber wegschmeißen.


der muss in die Hölle gehen,

Ja, wahrhaftig bin ich zur Hölle gegangen,

mal friedlich, mal meckernd,

aber als ich mich schon letztendlich schämte,

hat die Hölle mich besessen.


Dort muss er erlernen,

Wie er den Dudelsack hat zu spielen.
Die Hölle in mir, ich in der Hölle,

Währenddessen hab’ ich dies und das erlernt,

Zu warten, zu dulden, zu glauben, zu fürchten,

Glücklich zu sein, zu weinen: zu leben.
Bloß das nicht, den Dudelsack zu spielen,

Dass konnt’ ich nicht erlernen,

Das muss man lernen bis zur Scheidung,

Ganz bis zum Tode.

(Bewusste Lehnübersetzung)

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